praktische Anwendung von casu
Wärmeeinleitung in die Spree
 
 

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Bathymetrie des Modellgebiets mit Zu- und Abflüssen.
 

Ein Modell der Spree am Rummelsburger See dient zur Ermittlung der ökologischen Auswirkungen einer Wärmeeinleitung.

Das Modellgebiet umfasst einen Abschnitt von 3 km Flusslänge. Die Spree durchfließt an dieser Stelle eine S-Kurve. In der Linkskurve wird die komplette Außenkurve von der Einmündung des Rummelsburger Sees (der wie eine Sackgasse von der Spree abzweigt) eingenommen. Im bereich dieser S-Kurve liegen darüber hinaus noch 3 Inseln. Die Spree ist in diesem Bereich 150 bis 200 m breit. Der Rummelsburger See ist 200 bis 300m breit und ca. 1,5 km lang. Zu- und Abfluss zu diesem Modellgebiet sind im nebenstehenden Bild mit den Großen Pfeilen gekennzeichnet.

Kurz vor dieser S-Kurve liegt ein Heizkraftwerk, dessen Wasser-Entnahme und Rückgabe in dem nebenstehenden Bild mit den kleinen Pfeilen markiert ist.

 

In dieser hydraulisch-thermischen 2D Nahfeld-Kurzzeit-Simulation wurden die Lage und die Intensität der von der Wärmeeinleitung durch das bestehende Heizkraftwerk potentiell betroffenen Gewässerregionen ermittelt.

Es zeigte sich, dass keine (tiefengemittelten) Strömungen im Gewässer existieren, die einen nennenswerten Wärmeeintrag in die hinteren Teile des Rummelsburger Sees bewirken könnten.

 
Animation der Temperaturverteilungen für einen der untersuchten Abflusszustände.
 
Aus einer Beobachtung, die in diesem Projekt gemacht worden war, entstand eine Nachuntersuchung, die sich mit Netzverfeinerung anhand von a posteriori Fehlerschätzern beschäftigt.