... Ästuaren1.1
Als Ästuar wird der Teil der Flussmündung bezeichnet, in dem der Einfluss des Meeres spürbar ist: zum einen durch die Tidebewegung (Ebbe und Flut), zum anderen durch das Eindringen von Salzwasser.
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... Trübungszonen1.2
In tidebeeinflussten Ästuaren treten Trübungszonen auf (wie z.B. in den Mündungen von Elbe, Weser und Ems). Dies sind Abschnitte, die meist in der Nähe der Brackwasserzone (wo sich Salz- und Süßwasser mischen) liegen. In der Trübungszone ist bei laufendem Tidestrom das Wasser deutlich trüber als weiter see- oder landeinwärts.
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... Sedimente1.3
Kohäsive Sedimente sind Feinstpartikel mit Durchmessern unter 0.06 mm, die in Suspension im Wasser als Trübung erscheinen und nach dem Absinken gemeinhin als Schlick bezeichnet werden. Die Kohäsion bewirkt, dass sich vor allem Tonpartikel im Wasser zu Flocken zusammenballen können. Dies ist für die Transportmodellierung ein wesentlicher Faktor, weil Flocken schneller sinken als Einzelpartikel. Siehe dazu Abschnitt 5.1.
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... anthropogenen1.4
durch menschliches Handeln hervorgerufen
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... Morphodynamik1.5
Zeitliche Änderungen der Gewässersohle
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... InterCoh'942.1
International Conference on Nearshore and Estuarine Cohesive Sediment Transport. Findet i. d. R. alle zwei Jahre statt.
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... monotonen2.2
Je schneller das Wasser fließt, umso mehr Sediment kann es transportieren.
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... Tendenz2.3
Z. B. wenn ein Eingriff dazu führt, dass sich die Strömungsgeschwindigkeit an einer Stelle in manchen Tiden erhöht, in anderen aber verringert.
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... linear2.4
lineare Abnahme mit zunehmendem Wandabstand, beginnend bei der Wandschubspannung und endend bei Null auf der Rohrachse, respektive an der Oberfläche.
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... SCHMIDT-Zahl2.5
Wenn nicht Stoff sondern Wärme transportiert wird, heißt das Verhältnis der Diffusionsparameter PRANDTL-Zahl.
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... Sohle2.6
Auch bei grobkörnigen Sedimenten erleichtert die Vorstellung eines sprungartigen Übergangs zwischen Suspension und Sohle das Verständnis des Prozesses nicht.
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... Lutoclinen3.1
Begriff, der in dem kleinen Kreis von Forschenden, die sich mit Schwebstoffsuspensionen beschäftigen, verwendet wird. Siehe z.B. [136]. Leitet sich ab von ,,lutum`` lat. Lehm, Ton, vgl. Thermocline für die Temperatursprungfläche.
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... Geschwindigkeit3.2
in seinem Beispiel 0,2 m/s
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... Kenterphasen4.1
Mit dem Begriff Kenterung wird der Moment bezeichnet, in dem das Wasser im Ästuar stillsteht. Dabei wird dann der höchste oder niedrigste Wasserstand erreicht. Dementsprechend wird zwischen Flut- und Ebbkenterung unterschieden.
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... Brackwasserzone4.2
Der Abschnitt des Ästuars, in dem der größte Längsgradient der Salinität anzutreffen ist.
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... Strömung4.3
Residuell bezeichnet hier eine volumetrische Mittelung der Geschwindigkeit über mehrere Tideperioden.
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... netto4.4
Mit netto sei hier die zweifache Mittelung zeitlich über mehrere Tideperioden und räumlich über einen Querschnitt bezeichnet.
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... besitzt4.5
Der gebaggerte Schlick enthält also 13 Vol. % Sediment und 87 Vol. % Wasser. Damit enthält ein Liter Schlick 333 g Sediment.
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... Gezeitenprisma4.6
Das Volumen, das sich zwischen der Wasserspiegellage bei Flutkenterung und der bei Ebbkenterung befindet. Dies ist die Wassermenge, die in einer Tide hin und her bewegt wird.
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... sein4.7
Bei der Sohlreibung stellt das Kalibrieren des passenden Reibungsbeiwertes für den einzelnen Gewässerabschnitt das Hauptproblem dar.
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... morphodynamische4.8
Veränderungen der Gewässersohle im Zeitraum von Jahren
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... Materialgleichungen5.1
[2] und [100] sprechen auch von konstitutiven Gleichungen. [100]: ,,Bei rein mechanischer Materialbeschreibung ... führen diese, das jeweilige Material konstituierenden Beziehungen, die sechs noch verbleibenden Spannungen auf die Bewegung des Körpers zurück``
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... ,,HCMS``5.2
High Concentrated Mud Suspensions, siehe Abschnitt 3.1
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... Übergang5.3
Dieser wird auch als ,,gelling point`` bezeichnet. (to gel, engl., gelieren)
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... Schiffbarkeit5.4
Seine Überlegungen beziehen sich dabei auf Massengutfrachter und tiefgehende Autotransporter, die den Hafen Emden anlaufen. Im Emder Fahrwasser ist es üblich, dass diese Schiffe durch weichen Schlick hindurchfahren. Der Hintergrund der Untersuchungen ist die Verkehrssicherungspflicht des Wasser- und Schifffahrtsamtes Emden.
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... Suspension5.5
Suspensionen mit großem Sandanteil sind nach ASTER [5] auch bei höherer Dichte noch ,,schiffbar``.
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... Böden5.6
Bezeichnung für Böden, die aus kohäsiven Sedimenten bestehen
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... Depositionsrate5.7
Massenstrom des Übertritts von der Suspension zum ,,festen`` Boden
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... EULER-Betrachtungsweise5.8
Zur Beschreibung der Bewegung von Materie wird die Geschwindigkeit an einem raumfesten Punkt angegeben.
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... LAGRANGE-Betrachtungsweise5.9
Zur Beschreibung der Bewegung von Materie wird die Lage im Raum eines durch seine Ausgangslage markierten Materie-Punktes angegeben.
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... gelling-point5.10
siehe Abschnitt 5.3
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... Modellen5.11
Flocculation, Erosion-Deposition, Konsolidierung
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... angesetzt5.12
Gestützt auf die Messungen von [39] wird die maximale Geschwindigkeit in 1,0 m Wassertiefe mit 0,8 m/s angenommen. Unter Hinzunahme des von [133] gemessenen Reibungsbeiwertes von \(C_d\)=0,0018 ergibt sich dann die angegebene Sohlschubspannungsgeschwindigkeit.
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... verwendet5.13
Die Messungen von [97] belegen, dass andere Gleichungen die Erosionsrate genauer berechnen können.
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... Wellen6.1
auch seiches (franz.) genannt
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... m/s6.2
beide Angaben für Wellen mit sehr großer Wellenlänge
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... Dichteschichtungen6.3
STREHLE geht davon aus, dass die Dichteunterschiede von der Temperatur verursacht werden.
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... sich6.4
Die hier gezeigte Form der Gleichung gilt wieder nur unter Anwendung der BOUSSINESQ-Approximation.
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... Isotropie6.5
In isotroper Turbulenz sind alle drei Normalspannugen von gleicher Größe.
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...1-3-Schubspannungen6.6
Für die 2-3-Schubspannung gilt diese Überlegung in gleicher Weise.
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... übertragen6.7
Dissipation und Diffusion bewirken keine Interaktion zwischen den sechs verschiedenen Komponenten des REYNOLDS-Spannungstensors [67].
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... DNS6.8
Direkte Numerische Simulation
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... Eingriffen6.9
Häfen, Buhnen, Pfähle, Fahrrinnen
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... Oberflächengewässern6.10
Annahmen wie in Abschnitt 6.5, mittlere Geschwindigkeit nur in 1-Richtung, Gradienten nur in 3-Richtung
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... Gleichgewicht6.11
Stationäre Strömung, in der der konvektive und diffusive Transport keine Rolle spielt. Diese Annahme liegt auch dem logarithmischen Wandgesetz Gl.(2.1) zugrunde.
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... Konzentrationsfluss6.12
Für den Impulsstrom, d.h. REYNOLDS-Spannung, gilt die Überlegung entsprechend.
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... angeschrieben6.13
Im lokalen Gleichgewicht ergibt das genau die von ABRAHAM verwendete Gl.(6.16).
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... rms6.14
Root Mean Square (engl.): Wurzel aus der Mittelung über die Quadrate
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... wurde6.15
Diese Überlegung impliziert ein lokales Gleichgewicht.
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... Konzentrationsfluss6.16
In der unteren Atmosphäre werden Dichteunterschiede von der Temperatur hervorgerufen, so dass MONIN und OBUKHOV ursprünglich den Temperaturfluss als konstant ansetzen, der aber in dieser Arbeit dem Konzentrationsfluss entspricht.
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... Funktionen6.17
Außer der Funktion für den Impulsfluss \(\Phi_{M}\) existieren weitere, z.B. für den Konzentrationsfluss.
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... Bereich6.18
siehe Abschnitt 2.2.1
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... Gleichgewichtsannahme6.19
Produktion und Verbrauch (Dissipation + Verbrauch infolge Dichteschichtung) von turbulenter kinetischer Energie befinden sich im lokalen Gleichgewicht
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... Grenzschichtannahme6.20
u.a.: Änderungen in Strömungsrichtung werden als sehr klein angenommen
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... benötigt6.21
Diese Abschätzung benutzt die Angaben von SCHLICHTING [111] für die Wachstumsrate der turbulenten Grenzschicht auf einer glatten Platte. Veränderungen der Sohlrauheit, beispielsweise, führen zur Umbildung einer bestehenden Grenzschicht. Dieser Vorgang wird auch internal boundary layer genannt. Die von GARRATT [37] angegebenen Wachstumsraten für internal boundary layers weichen nur wenig von den Wachstumsraten der turbulenten Grenzschicht ab.
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... Umströmung6.22
Diese Annahme ist für die in Abschnitt 5.2 beschriebenen Partikel gemäß Gl. (2.12) erfüllt.
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... STOKES-Zahl6.23
Diese Bezeichnung ist nicht zu verwechseln mit der in der maschinenbaulichen Ingenieurwissenschaft verwendeten STOKES-Zahl \(St=\frac{p \cdot l}{\eta \cdot v}\), dem Verhältnis von Druck- zu Reibungskraft [119].
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... KOLMOGOROV-Zeit6.24
bei der es sich im übrigen um den Kehrwert des von [75] verwendeten Geschwindigkeitsgradienten G handelt.
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... DNS6.25
Direkte Numerische Simulation
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... Umschlag6.26
laminar-turbulent
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... Sedimenten6.27
In den untersuchten Strömungen in Laborgerinnen sind die STOKES-Zahlen der Partikel noch kleiner, weil bei gleichem Wasserspiegelgefälle im verkleinerten Laborgerinne die Wandschubspannung kleiner ist. Damit sinkt die Dissipationsrate und in deren Folge auch die STOKES-Zahl \(St\).
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... BOUSSINESQ-Ansatz7.1
nicht zu verwechseln mit der in Abschnitt 6.1 beschriebenen BOUSSINESQ-Approximation
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... Massenaustausch7.2
BURCHARD und PETERSEN [12] beschäftigen sich mit dem Wärmeaustausch. Die Dichteänderungen werden von der Temperatur hervorgerufen. Für die Zwecke dieser Arbeit wird aber davon ausgegangen, dass sich der turbulente Transport von suspendierter Sedimentmasse und Wärme gleichartig verhält.
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... Viskosität``8.1
siehe Abschnitt 8.2.4
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... Isopyknien8.2
Flächen gleicher Dichte, von griech. pyknos dicht
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... Oberflächengewässern8.3
Siehe Abschnitt 2.2.1.
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... (ELM)8.4
Dieses Verfahren wird von MALCHEREK [75] unter dem Stichwort Charakteristikenverfahren eingehend behandelt.
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... aufhält8.5
EULER-Betrachtungsweise
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... hat8.6
LAGRANGE-Betrachtungsweise
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... COURANT-Zahl8.7
Wenn ein gegebener Zeitraum mit weniger Zeitschritten diskretisiert wird, sinkt die COURANT-Zahl.
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... hervorgerufen8.8
Radiale Druckgleichung
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... Druckgradient8.9
Wegen der hydrostatischen Druckannahme ist hier der Druckgradient durch das Wasserspiegelgefälle ersetzt worden.
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... gelöst8.10
Bei Beginn der Iteration wird für \(\nu_t\) der Wert aus dem vorangegangenen Zeitschritt verwendet.
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... werden8.11
Diese Bedingung wird von [51] als ,,realizability`` und von [34] als ,,boundedness`` bezeichnet.
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... Komponenten9.1
Lokale Änderung, Konvektion, Druckgradient (hier Wasserspiegelgefälle), Sohlreibung, vertikale Viskosität, horizontale Viskosität
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... Erwartungen9.2
Die Herkunft dieser Erwartungen wird in den Abschnitten 9.2 ...9.5 beschrieben, die sich mit den einzelnen Beispielen befassen.
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... Stofftransportgleichung9.3
Sie ist in der Formulierung für die Sedimentkonzentration natürlich ohne Quellterm angeschrieben worden.
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... Konzentration9.4
Bei dieser Konzentration handelt es sich lediglich um einen numerischen Wert, mit dem nicht notwendigerweise die Vorstellung eines realen Stoffes verbunden sein muss.
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... lokal-isotrope9.5
Lokale Isotropie ist eine Voraussetzung für die Gültigkeit der Proportionalität Gl. (6.24) in Abschnitt 6.7.
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... Modellkonstante9.6
unter Beibehaltung der Werte für \(c_{\epsilon 2}=1,92\) und \(\sigma_{\epsilon}=1,3 \)
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... Schubspannung9.7
zur Diskrepanz zur linearen Schubspannungsverteilung im Gerinne siehe Verweis auf NIKURADSE in Abschnitt 2.2.1.
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... REYNOLDS-Zahl9.8
Sie wird in diesem Fall mit der Geschwindigkeitsdifferenz und der Scherschichtdicke gebildet. REYNOLDS-Zahlen von bis zu \(2 \cdot 10^5\) werden in den Versuchen von SLESSOR et al. [121] erreicht.
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... LRR9.9
LAUNDER-REECE-RODI REYNOLDS-Spannungs-Modell
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... verwendet9.10
Versuchsreihe R37 in [52]
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... ,,MapleV``9.11
Kommerzielles Mathematikpaket der Firma Waterloo Maple Inc. (Release 5)
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... beibehält9.12
Z.T. wird sogar ein Rückgang der Breite beobachtet [63].
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... Gradient-RICHARDSON-Zahlen9.13
Zu deren Berechnung verwenden die Autoren die maximalen Dichte- und Geschwindigkeitsgradienten, die im Experiment nicht an derselben Stelle auftreten.
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... Bereich9.14
die unteren 20% der Grenzschicht, in denen in ungeschichteten Grenzschichten das logarithmische Wandgesetz Gl. (2.1) gilt
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... RICHARDSON-Zahl9.15
hier gebildet mit der Grenzschichtdicke \(\delta\)
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... Position9.16
Die Abstandsangaben beziehen sich auf die Fließlänge hinter dem zur Herbeiführung des Umschlags auf der Kanalsohle angebrachten Kamm.
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... Reibungsbeiwert9.17
Dieser Reibungsbeiwert wirkt auf den sohlnächsten Berechnungspunkt und ist daher netzabhängig. Siehe Anhang 12.2.
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... Widerstandsbeiwert9.18
Siehe Anhang 12.2
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... Deposition9.19
lat. Ablagerung. Deposition wird in Anlehnung an die englische Fachsprache verwendet. Wird auch als Sedimentation bezeichnet.
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... 1DV-Modell9.20
Das Modell diskretisiert als einzige Dimension (1D) die Vertikale (V). Siehe auch Abschnitt 3
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... Modelle10.1
Flocculationsmodell (s. Abschnitt 5.2)
Erosions-Depositions-Modell (s. Abschnitt 5.4)
Konsolidierungsmodell (s. Abschnitt 5.4)
Turbulenzmodell (s. Kapitel 7)
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... Disziplinen10.2
Z. B. müssen beim Sandtransport Geschiebebewegungen, Mehrphasenströmungen und Riffelbildung untersucht werden.
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